Probleme mit Arbitrage-Händlern - Geht ihr dagegen vor?

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fossi
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Probleme mit Arbitrage-Händlern - Geht ihr dagegen vor?

Das Thema betrifft eher Händler mit eigenen Produkten, aber ich versuche es dennoch:

Haben gerade wieder so einen speziellen Fall.
So ein Jungspung spiegelt in seinem Namen unsere AMZ Produkte auf andere Marktplätze und bietet sie dort teurer an.
Als ob das nicht reicht, setzt er preislich bei aktuell ausverkauften Artikeln noch eine Schippe drauf und bietet das dann mit einer geringen Stückzahl und 14+ Tagen Lieferzeit an.

So richtiges Arbitrage ist das nicht, denn seine Preise sind deutlich über unseren angesiedelt und wir bestücken die Marktplätze selber schon.
Zudem führt es bei Kunden mit den verschiedenen Preisen und der angeblichen Verfügbarkeit zu Verwirrungen.
Und nein, liefern kann er aus seiner Kölner Miniwohnung über einem Sushishop nichts. Er hat zwar über 10000 Produkte im Sortiment, aber garantiert nichts da.


Haben jetzt erstmal unsere Keyaccounter bemüht, in der Hoffnung, das sie ihn vor die Tür setzen.
Anders müssen wir wohl mit der Rechtskeule dran.

Wie geht ihr mit Pseudo Arbitrage-Händlern um?


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Ach
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Re: Probleme mit Arbitrage-Händlern - Geht ihr dagegen vor?

Ich würde mich ja freuen. Das verbessert doch die Preiswürdigkeit und die Wahrnehmung Deiner Produkte. Nimm Kontakt auf und besprich, wie ihr die Zusammenarbeit zukünftig noch fruchtbarer machen könnt.


Oder habt ihr irgendeinen Schaden davon?
Thomas-G
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Re: Probleme mit Arbitrage-Händlern - Geht ihr dagegen vor?

fossi hat geschrieben: 16. Nov 2023 13:00 Haben gerade wieder so einen speziellen Fall.
So ein Jungspung spiegelt in seinem Namen unsere AMZ Produkte auf andere Marktplätze und bietet sie dort teurer an.
Als ob das nicht reicht, setzt er preislich bei aktuell ausverkauften Artikeln noch eine Schippe drauf und bietet das dann mit einer geringen Stückzahl und 14+ Tagen Lieferzeit an.

So richtiges Arbitrage ist das nicht, denn seine Preise sind deutlich über unseren angesiedelt und wir bestücken die Marktplätze selber schon.
Zudem führt es bei Kunden mit den verschiedenen Preisen und der angeblichen Verfügbarkeit zu Verwirrungen.
Und nein, liefern kann er aus seiner Kölner Miniwohnung über einem Sushishop nichts. Er hat zwar über 10000 Produkte im Sortiment, aber garantiert nichts da.

Haben jetzt erstmal unsere Keyaccounter bemüht, in der Hoffnung, das sie ihn vor die Tür setzen.
Anders müssen wir wohl mit der Rechtskeule dran.

Wie geht ihr mit Pseudo Arbitrage-Händlern um?
Sobald irgendwelche Inhalte (Bilder, Texte...) vom eigenen Listing übernommen werden: Meldung wegen Urheberrechtsverletzung (optional auch: Markenrechtsverletzung) an den Marktplatz -> Listing ist sehr schnell entfernt.

Bei geistigem Eigentum verstehen US Marktplätze keinen Spaß :popcorn:
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